„Schreib doch, was dir auf der Seele brennt“
-dachte ich einmal und heute denke ich über meinen eigenen Satz nach und stelle fest, dass mich die Frage, was ich eigentlich schreiben will und kann, bedrängt.
Es drängt mich seit langem nichts zum Schreiben. In meinem Kopf herrscht ein sonderbares Gemisch aus lebhaftem Durcheinander und düsterer Leere. Ideen schwirren zwar unaufhörlich in meinem Hirn hin und her - ich höre sie fast wie Bienen summen - doch reichen sie für einen Text, der andere unterhält, fasziniert oder gar berührt?
Schreiben macht den Kopf gläsern. Will ich das?